Lisa Hirmer

Rezension von „Briefe an Adam Green“ von Kajsa Arnold

Lexies Vater stirbt als sie noch ein Kind war. Bis zu ihrem 15. Lebensjahr schreibt sie ihm regelmäßig Briefe und versendet sie. Als 10 Jahre später auch ihre Mutter stirbt und ihre Ehe in Scherben liegt schreibt sie erneut einen Brief an „Adam Green“, der diesmal jedoch ankommt.
Adam ist tief berührt von dem Brief und Lexies Geschichte und macht sich auf den Weg sie zu suchen.

Die Grundidee der Geschichte ist wunderschön, richtiggehend märchenhaft. Es ist eine schöne Geschichte für die Weihnachtszeit, die das Herz wärmt.

Trotz der schönen Geschichte hätte die Umsetzung meiner Meinung nach etwas geschickter sein können. Mir fehlt ein wenig der Einblick in die Gedanken und Gefühle der zwei Charaktere, dadurch wirken sie recht steif. Mir ist klar, dass es eine Kurzgeschichte ist und deshalb der Ablauf schnell sein muss, aber durch die fehlende Tiefe wirkt die Geschichte manchmal ein wenig kitschig.

Jeder der gerne in der Weihnachtszeit die eine oder andere kitschigere Liebesgeschichte liest macht hier absolut nichts falsch. Mich konnte die Erzählung leider nicht ganz fesseln, obwohl ich die Handlung toll fand.

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