Lisa Hirmer

Rezension von „Hummelstich – Casanova muss sterben“ von Katharina Schendel

Der alternde Gigolo Harry Stenz wird tot im Bett aufgefunden. Für den Hauptkommissar ist klar dass es ein natürlicher Tod war und er schließt den Fall. Dem Kommissar Sven und der Hobby-Ermittlerin Bea fallen jedoch Ungereimtheiten auf, weshalb sie die Ermittlungen aufnehmen.

Das Buch ist typisch Provinz-Krimi recht schräg gehalten. Das kann man witzig finden oder nicht. Es gab durchaus Szenen die ich schmunzelnd gelesen habe, aber die Tier-Eskapaden empfand ich als völlig unnötig und auch nicht sonderlich lustig.


Der Kriminalfall an sich war ganz in Ordnung. Bis zum Schluss blieb es fraglich wer der Mörder war, insofern war es relativ spannend. Aber so richtig ist der Funke bei mir nicht übergesprungen, obwohl ich Bea und ihre Freunde sympathisch fand. Sven ist leider sehr unfähig, was manchmal etwas stört, aber immerhin hat er das Herz am rechten Fleck.

Im Großen und Ganzen ein passabler Dorf-Krimi, der seine Stärken und Schwächen hat.

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