Lisa Hirmer

Rezension zu „Trauma – Niemand wird dich retten“ von Astrid Pfister

Leah ist schwanger und verängstigt, weshalb ihr Mann Maik ein Sicherheitssystem einbauen lässt. Trotzdem wird bei ihnen eingebrochen. Leah passiert nicht viel, doch Maik wird verletzt. Daraufhin gehen sie in ein Reha- und Trauma-Zentrum. Widerwillig nimmt Leah an den Traumasitzungen teil und merkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt. Maik verändert sich und Leah findet kaum noch Zugang zu ihm. Liegt es an den Medikamenten oder spielt doch Dr. Reynolds eine Rolle? Wäre es möglich, dass noch viel mehr dahinter steckt? Und ist der Patient Thomas wirklich der, der er vorgibt zu sein?

Das Buch brauchte ein wenig um Fahrt aufzunehmen, war aber dann spannend bis zum Schluss. Von der Geschichte her hat es mich ein wenig an „Der Insasse“ von Sebastian Fitzek erinnert. Mir war ziemlich früh klar, worauf das Ende hinauslaufen würde, aber man wurde so sehr in eine andere Richtung gelenkt, dass das Ende dann doch irgendwie überraschend kam. Somit blieb das Buch durchgehend interessant und hat mich gefesselt.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen und hat es geschafft mich mitfühlen zu lassen.

Die Sichtwechsel waren gut gestaltet, teils aus Leahs Sicht, manchmal auch aus der Sicht einer anderen Person. Dadurch hatte ich ständig das unterschwellige Gefühl als würde etwas auf Leah und Maik lauern.

Absehbar, aber trotzdem spannend!

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