Lisa Hirmer

Rezension zu „Knochenkalt“ von Cecily von Hundt

Penny ist eine Journalistin mit bipolarer Störung.  Als erneut eine Frauenleiche in Berlin gefunden wird, befindet sich bei dieser eine Botschaft, dass nur Penny über den Mord berichten darf. Stammt der Täter etwa aus ihrem Umfeld? Trotz ihrer eigenen Probleme will sie natürlich helfen die Morde aufzuklären.

Mir gefiel, dass die Hauptperson bipolar ist. Psychische Erkrankungen werden noch immer viel zu oft tabuisiert, deshalb freue ich mich über jedes Werk, dass solche Themen anspricht.

Der Schreibstil war einfach zu lesen und flüssig, doch der Geschichte hat leider ein bisschen die Spannung gefehlt. Mir waren die Sichtwechsel etwas zu viel, denn es kam fast jede Person mal zu Wort.
Die Einsicht in die Personen fände ich gut, wenn das Buch Auftakt einer Serie wäre. So nimmt es meiner Meinung nach ein bisschen die Spannung weg. Zusätzlich war mir sehr früh klar wer wohl der Täter ist.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch okay, werde es aber bei einmal lesen belassen.

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