Lisa Hirmer

Rezension zu „Limoncello und die wahre Liebe“ von Lotte Römer

Elli braucht eine Auszeit. Als alleinerziehende Mutter und Leiterin einer Werbeagentur hat sie jeden Tag viel zu tun. Wie gut dass sie weiß, dass sie in Antonellas Hotel in Limone immer willkommen ist. Kurzentschlossen packt sie ihre Tochter Amrei und das Au-Pair Mary ein und los geht es. Dort angekommen will Elli wandern. Als sie dabei einen Unfall hat, hilft ihr der charmante Sandro. Doch dieser ist eigentlich zu alt für Elli, außerdem wollte sie nach ihrem Ex-Mann Dirk keinem Mann mehr vertrauen. Und auch Sandros Tochter stellt sich gegen Elli. Als dann auch noch Dirk nach Limone kommt ist das Chaos perfekt. Werden Elli und Sandro trotz all den Widrigkeiten ihren Gefühlen eine Chance geben?

Das Buch war genau wie ich es erwartet habe. Es ist eine leichte Liebesgeschichte, die Fernweh nach Italien und dem Dolce Vita weckt. Mich hat die Geschichte gut unterhalten.
Trotz allem hat das Buch, zumindest oberflächlich, wichtige Themen angesprochen. Sei es der Altersunterschied in einer Beziehung, Ablehnung neuer Partner durch die Kinder, genauso wie die Rechte von Vätern. Dadurch bekam die Geschichte eine gewisse Tiefe und Relevanz.

Die Figuren sind zwar klischeelastig, aber trotzdem herzlich und liebevoll gezeichnet. Die Entwicklung von Ellis Charakter war wichtig und unaufdringlich.
Natürlich ist die Geschichte nicht immer ganz realistisch, aber sie soll ja auch zum Träumen einladen. Das ist ihr, meiner Meinung nach, gut gelungen.

Das Buch ist der zweite Band der „Liebe am Gardasee“-Reihe. Band 1 ist aus der Sicht von Ellis Freundin Kim und der Grund wieso Elli alleinerziehend ist.

Ich freue mich darauf noch mehr Bücher aus der Reihe zu lesen!

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