Lisa Hirmer

Rezension zu „Geheimnis der Götter – Flammen“ von Saskia Louis

Nym hat die Tür zu ihrer Vergangenheit geöffnet und weiß nun zwei Dinge: Manche Erinnerungen in ihrem Kopf sind nicht ihre eigenen – und je mehr sie über ihre wahre Identität erfährt, desto weniger möchte sie wissen. Doch während eine Reihe von mysteriösen Morden Bistaye in Aufruhr versetzt, zieht die Göttliche Garde immer engere Kreise um die Gruppe aus Asavez. Sehr schnell wird klar, dass sie vor allem ein Ziel hat: Sie zu finden. Aber warum? Hat es etwas damit zu tun, wer sie wirklich ist? Levi will ihr helfen das herasuzufinden – doch seine Blicke und Küsse verwirren Nym. Denn er weigert sich, sie zu fürchten. Auch wenn alle anderen es zu tun scheinen.

Dies ist eine Neuauflage des bereits erschienenen Titels Flammen der Befreiung.

Nym erfährt immer mehr über sich, was ihr jedoch leider überhaupt nicht gefällt. Dass ihre Schwester sie zu hassen scheint und sie als schlechten Mensch sieht, macht es nicht besser. Immerhin glauben Levi und die anderen aus Asavez an sie. Ich mag die Einstellung, dass es egal ist, wer Nym war, sondern es nur wichtig ist wer sie jetzt ist.
Schön dass man eine Antwort auf die Frage bekommt, wieso Nym das Gedächtnis verloren hat. Nach und nach erhält man Einblick in ihre Vergangenheit, zu der auch Jeki gehört. Die Eifersucht zwischen Jeki und Levi ist natürlich verständlich, aber ob sie für ihren Plan besonders hilfreich ist?

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Ich mag den ironischen, oftmals trockenen Witz mit dem die Geschichte geschrieben ist. Das nimmt dem Buch etwas die Schwere und macht es sehr unterhaltsam.
Durch die vielen offenen Fragen konnte ich das Buch kaum beiseitelegen, sondern hätte es am liebsten in einem Rutsch fertig gelesen.

Auch für Band 2 der „Geheimnis der Götter“-Reihe gibt es wieder eine Leseempfehlung!

Interessiert? Hier geht es zu Band 1!

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