Lisa Hirmer

Rezension zu „Mit dir leuchtet der Ozean“ von Lea Coplin

Als Penny auf Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen Name nichts als Ärger verhieß und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet. Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen.

Der Klappentext hatte mich nur so mittelmäßig angesprochen, denn eine kitschige Liebesgeschichte in einem All-inclusive-Club ist ehr nicht so meines. Doch das Cover ist so schön, dass ich mal ins Buch blicken musste. Da konnte mich dann letztlich der Schreibstil so überzeugen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Die Geschichte der Protagonisten Milo und Penny ist verworren, die Vergangenheit von Milo lange unklar. Wie viele der früheren Gerüchte über ihn stimmen? Und gibt es Gründe, die Straftaten rechtfertigen können?

Über allem steht natürlich die Liebesgeschichte zwischen den beiden. Der Autorin gelingt es wirklich gut die Zerissenheit darzustellen, zwischen dem richtigen Handeln und dem was sich richtig anfühlt. Dadurch werden die Figuren authentisch.
Wie zuvor erwähnt, der Schreibstil war einfach großartig. Locker leicht zu lesen und trotzdem mit ausreichend Tiefe um der Geschichte eine Bedeutung beizumessen.

Ich hatte wirklich Spaß an dem Buch!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert