Lisa Hirmer

Rezension zu „Spiel um deine Hand“ von Saskia Louis

Eigentlich sollte ein Heiratsantrag nicht so schwierig sein. Das denkt sich Emma zumindest. Warum zum Teufel braucht Luke dann so lange, um ihr die eine Frage zu stellen? Den Ring hat sie doch sowieso schon gefunden.
Lukes Plan ist simpel: Er fragt Emma, ob sie seine Frau werden will, sie sagt ja. Doch er hätte ahnen sollen, dass selbst die unkompliziertesten Dinge bei einer Frau wie Emma nicht leicht sind. Und ab einem gewissen Punkt hilft auch kein Kuss unterm Mistelzweig mehr …

Dies ist eine überarbeitete Neuauflage des bereits erschienenen Romans „Spiel um deine Hand“.

Für Fans und zum „Reinschnuppern“

Der Kurzroman von Saskia Louis hat mir gut gefallen. Tatsächlich kannte ich die „Vorgeschichte“ vom Emma und Luke noch nicht, doch auch unabhängig davon war das Buch flüssig zu lesen.
Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und ich mag ihren Schreibstil sehr. Sports-Romance ist eigentlich überhaupt nicht mein Genre, doch in dieser Shortstory war der Sport nur beiläufig erwähnt.

Die beiden Protagonisten wurden zwar kaum vorgestellt (wenn man ihre Geschichte gelesen hat ist das sicherlich auch nicht nötig), aber ich habe trotzdem einen guten Einblick in sie erhalten. Luke konnte ich dabei etwas weniger nachvollziehen als Emma. Ich verstehe nicht, dass die beiden heiraten wollen, obwohl sie sich scheinbar so wenig in den jeweils anderen hineinversetzen können. Dadurch wirkte die eine oder andere Szene etwas konstruiert. Trotzdem hat das Buch mich unterhalten und neugierig auf die „Baseball-Romance“-Reihe gemacht.

Fazit: Auch wenn es kleinere Mankos gab, ist das Buch geeignet um herauszufinden, ob man Gefallen an der „Baseball-Romance“-Reihe finden könnte. Fans kommen sowieso nicht um die Novelle herum 😉

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